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Unsere Arbeit

Abgeordneter Studierendenparlament (Stupa) 2025:

Julian Luca Göttl (zugleich 1. Vizepräsident des Stupas)

17.10.2025: Erfolgreicher Einsatz gegen Antisemitismus an unserer Uni:

Unser Antrag, welcher die Orientierung anhand der IHRA-Arbeitsdefinition von Antisemitismus in der Hochschulpolitik empfiehlt, wurde angenommen.

17.10.2025: Rücktritt des damaligen Stupa-Präsidenten nach Posting mit antisemitischen Inhalt. Dieser Rücktritt geschah auf unseren Druck hin:

Nach einem Posting mit antisemitischem Inhalt des damaligen Präsidenten des Studierendenparlaments, forderten wir den Rücktritt des Stupapräsidenten.
Dieser Rücktritt ist nun erfolgt. Wir sind froh, dass unser Druck wirksam war.

Der Inhalt des Postings war ein T-Shirt, welches unserer Auffassung und der weiterer Personen Israel das Existenzrecht absprach. Der IHRA-Definition zu Antisemitismus folgend stufen wir dies als antisemitisch ein.

Was uns enorm wichtig ist:
Auch wenn dieses Posting einen antisemitischen Inhalt gemäß IHRA-Definito aufwies, ist diese Person für uns kein Antisemit. Mit der Bezeichnung „Antisemit“ sollen nur wirkliche Antisemiten bezeichnet werden. Eine inflationäre Verwendung des Begriffes schadet dem Kampf gegen Antisemitismus.

Für die Liberale Hochschulgruppe gilt generell:
Keine Toleranz gegenüber Antisemitismus an unserer Uni!

Statement der ULI-LHG zur Abschaffung des Onlinezugriffes für beck-online und juris der Uni Trier:
Erneut schränken rigide Sparmaßnahmen der Universität Trier das Studium der Studierenden des Fachbereiches Jura ein. Das ohnehin schon miserable Bibliotheksangebot unserer Universität wird mit der Abschaffung des Online-Zugriffes auf beck-online und juris hiermit weiter verschlechtert.

Die ULI-LHG kritisiert diese Entscheidung deutlich und fordert die Revision dieser.

Die Umsetzung der Einsparmaßnahmen darf nicht kontinuierlich auf den Rücken der Studierenden ausgetragen werden. Dies wird dem Anspruch einer modernen Universität nicht gerecht und gefährdet die Zukunftsfähigkeit des Universitätsstandortes Trier.
Die dadurch notwendige Anschaffung von Lehrbüchern und Kommentaren verschärft die angespannte Finanzsituation vieler Studierender. Wir schließen uns hiermit der Petition des @fsrjuraunitrier an.

Petition: https://www.change.org/p/uni-trier-vpn-zugriff-zu-beck-online-weiterhin-erm%C3%B6glichen?recruiter=1300811789&recruited_by_id=bd9be460-c34a-11ed-b2c8-d3e72116aa5f&utm_source=share_petition&utm_campaign=share_petition&utm_term=share_for_starters_page&utm_medium=copylink&utm_content=cl_sharecopy_37681670_de-DE%3A1

Antrag zum Start-Projekt der Uni Trier:

Die ULI-LHG fordert den AStA zu einer Stellungnahme bezüglich der Einstellung des START-Projekts an unserer Universität auf. Wir fordern hierbei eine Klarstellung der Relevanz solcher Projekte. Ebenso soll sich der AStA für mögliche Folgeprojekte einsetzen und das Thema barrierefreies Studium stärker in den Fokus nehmen. Hierbei wäre eine stärkere Zusammenarbeit mit dem BUCK- und Sozialreferat wichtig. Auch muss eine stärkere Vernetzung mit den einzelnen Fachschaften erfolgen.

Das Thema barrierefreies Studium muss von universitärer und studentischer Seite ernst genommen werden. Deswegen ist der Umgang mit diesem Thema durch die Universität absolut unangemessen. Eine öffentliche Bewerbung solcher Projekte auf z.B. Instagram durch die Pressestelle zu verweigern gilt es zu verurteilen. Das Argument, solche Projekte würden nicht zum öffentlichen Image unserer Universität passen, sind unserer Zeit und unserer Universität unwürdig. Unsere Universität soll ein Ort der Inklusion sein. Jedem Studierendem soll hier ein angemessener Platz zum Studieren geboten werden. Jedoch ist dies aktuell nicht der Fall. Viel zu häufig werden betroffene Studierende vernachlässigt und sich selbst überlassen statt Hilfe angeboten zu bekommen.

Um mehr Öffentlichkeit für dieses Thema zu erhalten und es stärker auf die Agenda der Unileitung zu bringen ist ein geschlossenes Auftreten der verfassten Studierendenschaft notwendig.