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Unsere Forderungen

Die Liberale Hochschulgruppe (ULI-LHG Trier) ist die liberale Studierendenvertretung
an der Universität Trier. Wir treten ein für eine Hochschulpolitik, die die Belange aller
Studierenden
im Blick hat. Für Meinungsfreiheit und offenen Diskurs.
Leider war unter den letzten AStA-Koalitionen aus Jusos, Linker Liste, Campus Grün
und der Freien Tunten Partei Hochschulpolitik für einige wenige die Realität. Machen
wir gemeinsam Schluss damit!
Unsere Punkte hierfür sind:

  • Der AStA braucht mehr Know-How
    Der AStA aus Jusos, Campus Grün und FTP hatte seine Chance. Händeringende Suche nach
    Personal, Unsicherheit in den Formalitäten und Intransparenz durch Überforderung zogen
    sich durch die Legislatur. Obwohl wir bei den Koalitionsverhandlungen demonstrativ
    abgelehnt wurden, waren wir mehrfach das Zünglein an der Waage. Wir waren konstruktiv
    und wohlwollend, aber nicht blind.
    Wir wollen diesen Zustand beenden! Wir wollen einen entschlossenen AStA, keinen
    Flickenteppich!
  • Gelderverschwendung stoppen
    Wir kritisieren deutlich den Umgang des AStAs mit unseren Semesterbeiträgen. Durch den
    Karl-Marx-Merchandise, der wirtschaftlich kaum tragbar ist, reißt der AStA für einen
    veralteten Witz ein Loch in die ohnehin schon angespannte Finanzlage.
  • Echte Nachhaltigkeit statt Alibi-Projekte
    Vom Nachhaltigkeitsreferat unter Führung von CampusGrün hätten wir mehr erwartet. Ein
    winterfester AStA-Garten wird den Klimawandel nicht verlangsamen. Das Deutschlandticket
    dagegen musste völlig ohne Engagement des Nachhaltigkeitsreferats verhandelt werden. Zu
    inaktiv, zu intransparent, finden wir.
  • Für eine Barrierefreie Uni
    Für viele unter uns ist Leistung mit großen, unverschuldeten Hürden versehen. Unserem
    Antrag zur Verurteilung der Einstellung von Projekten, die die Barrierefreiheit fördern sollten,
    stimmte der AStA nach Diskussionen zu. Bis heute warten wir auf das versprochene
    Statement und den konsequenten Einsatz des AStAs. Gespräche hinter verschlossenen Türen
    helfen nicht bei aktuem Unterstützungsbedarf in den ersten Wochen an dieser Universität.
  • Abmeldefrist für Klausuren: 48 Stunden! Eigenverantwortung statt Bevormundung
    Während Corona war es uns Studis möglich, sich bis zum Vorabend der Klausur abzumelden.
    Diese Eigenverantwortung ist uns mit der Rückkehr zur alten Prüfungsordnung genommen
    worden!
    Wir fordern die Universitätsleitung auf, die Abmeldefrist für Klausuren auf 48 Stunden
    festzusetzen.
  • Debattenkultur schützen
    Wir setzen uns im StuPa konstant für eine bessere Debattenkultur ein. Hier konnten wir trotz
    unserer Oppositionsrolle erfolgreich Anträge einbringen, die den Umgang mit kontroversen
    Themen strukturieren und institutionalisieren. Vor unseren Anträgen gab es keine rechtliche
    Basis, um auf direkte Anrede oder Anschuldigung zu antworten. Das haben wir geändert!
  • Gute Beziehungen zur Universitätsleitung fördern
    Gute Beziehungen zu jeglichen Stellen innerhalb der Universität waren jedoch Mangelware
    die letzten Jahre. Der AStA lag mit so gut wie jeder Stelle der Universität im Streit, was eine
    effektive Zusammenarbeit verhinderte. Ohne gute Beziehungen sabotiert man die eigene
    Arbeit und macht uns Studierenden ihr Leben an der Uni schwerer.
    Wir setzen uns für gute Beziehung und eine effektive Zusammenarbeit ein.
  • Grundversorgung durch ein attraktives Mensaangebot garantieren
    Die Problemliste unserer Mensa ist lang. Neben den zu hohen Preisen für qualitativ
    fragwürdiges Essen führt die regelmäßige Schließung von Theken zu untragbaren
    Wartezeiten.
    Unsere Universität brüstet sich für ihr „Klappschmier“-Angebot, während der Rest der
    Versorgung immer mehr hinter denen anderer Unis hinterherhängt. Weder preislich noch
    qualitativ können wir an andere Universitäten anknüpfen.
    Es benötigt intensive Gespräche sowohl mit dem Studiwerk als auch mit der Unileitung, um
    diesen Zustand zu überwinden und ein für alle zufriedenstellendes Angebot zu erarbeiten.
    Die Wiedereinführung der Abendmensa ist ein erster Schritt, aber noch lange nicht
    ausreichend.
  • Ein angemessenes Bibliotheksangebot schaffen
    Die Ausstattung unserer Bibliothek hängt den Standards anderer Universitäten hinterher.
    Während Studierende an anderen Universitäten in den Genuss eines Springer-Links, juris
    oder Beck-online kommen, müssen wir auf all dies verzichten!
    Wir fordern: Springer-Link, juris und Beck-online für eine funktionierende Bibliothek! Ebenso
    fordern wir mehr Steckdosen in der Bibliothek.
  • Für eine verantwortungsvolle Hochschulpolitik: Mehr Transparenz, Kommunikation und
    Öffentlichkeit

    Das StuPa ist die Stimme der Studis. Deshalb ist es von größter Relevanz, dass dieses Organ
    wahrgenommen wird. Je bekannter das StuPa ist, desto mehr können wir verändern.
    Aktuell spielt das StuPa kaum eine Rolle für die Universitätsleitung. Wir wollen das ändern!
    Deswegen setzen wir uns schon länger für die Schaffung eines Ausschusses für
    Öffentlichkeitsarbeit ein.
    Ein von uns eingebrachter Antrag letztes Jahr wurde leider durch
    Jusos, Linke Liste und FTP verhindert. Weiterhin setzen sich die dominierenden
    Hochschulgruppen wenig bis gar nicht für mehr Öffentlichkeit des StuPas ein.
    Mehr Öffentlichkeit bedeutet mehr Einfluss für uns Studierende. Dies ist unser erklärtes Ziel!
  • Wenn wir dich mit diesen Forderungen überzeugen konnten, würden wir uns über deine Stimme bei
    der StuPawahl vom 04.12. – 06.12. freuen.

    Bei weiterem Interesse schau doch mal bei unserem Stammtisch in der Kneipe am Übergang vorbei
    oder folge uns auf Instagram, um auf dem Laufenden zu bleiben.