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Unsere Forderungen

Wer sind wir?

Wir sind die Liberale Hochschulgruppe (ULI-LHG) und stehen für eine Hochschulpolitik, welche sich um die Belange aller Studis kümmert. Wir lehnen es ab, eine Hochschulpolitik zu betreiben, bei welcher nur die Interessen einiger Studierender zu Wort kommen. Die Repräsentation aller Studiinteressen sehen wir als Pflicht des Allgemeinen Studierendenausschusses (AStA) an, welcher sich durch Abgaben aller Studis finanziert. Und um dies zu garantieren, benötigt es einen AStA mit einer starken liberalen Stimme.

Was machen wir?

Wir engagieren uns schon viele Jahre im Studierendenparlament (Stupa) und dem Senat unserer Uni. Im Stupa saßen wir die letzten Jahre in der Opposition. Entsprechend haben wir die Aktivität des AStAs kontrolliert und stets hinterfragt. Im Vordergrund stand hierbei, dass der AStA euer Geld sinnvoll verwendet. Ebenso bringen wir regelmäßig thematische Anträge ein. Diese behandeln beispielsweise das Thema Barrierefreiheit an unserer Uni oder auch die Öffentlichkeitsarbeit des AStAs und Stupas.
In den letzten Jahren sind wir leider zu der Überzeugung gekommen, dass der AStA eine studiorientierte Politik aus den Augen verliert. Stattdessen zerstreiten sich die Jusos und CampusGrün (diese beiden Listen stellen den AStA) und schaffen es nicht, relevante Ämter zu besetzen. Dieser Zustand ist nicht länger tragbar und muss sich ändern!

Unsere Forderungen:

Unsere Kernforderungen für eine studiorientierten AStA lauten:

  • Einen arbeitsfähigen AStA schaffen

Es ist für unsere Studierendenschaft essenziell, dass wir einen arbeitsfähigen AStA besitzen. Diese Arbeitsfähigkeit sehen wir beim aktuellen AStA aus Jusos und CampusGrün nicht als gegeben. Das Jahr war geprägt von geringem Engagement und offen ausgetragenem Streit zwischen Jusos und CampusGrün. Ebenso war das Referat für Hochschulpolitik über Monate unbesetzt. Dies muss sich nach der Wahl ändern!

  • Verantwortungsvoller Umgang mit euren Studibeiträgen

Der AStA wird durch einen Teil unser aller Semesterbeiträge finanziert. Entsprechend sehen wir es als Pflicht des AStA, dieses Geld für Angebote zu nutzen, durch welche wir
alle profitieren. Diese Pflicht sehen wir durch den aktuellen AStA nicht erfüllt. Ein Beispiel hierfür ist der kostenintensive Karl-Marx-Merch, welcher sich kaum verkauft. Hierdurch verschwendet der AStA Geld, welches an anderer Stelle genutzt werden könnte.

  • Keine weitere Erhöhung der Studiabgaben an den AStA

Letztes Jahr wurde der Anteil, den wir alle an den AStA pro Semester zahlen, von 12€ auf 16€ erhöht. Wir waren gegen diesen Schritt und setzen uns auch in Zukunft gegen weitere Erhöhungen ein. Durch die hohe Inaktivität des AStAs sehen wir Beitragserhöhungen nicht als notwendig an.

  • Abmeldefrist für Klausuren: 48 Stunden!

Wir müssen die Lehren aus der Coronazeit ziehen. Hierzu zählt auch, dass eine flexible Abmeldungsfrist für Prüfungsleistungen vielen Studis zugutekam. Eine Abmeldefrist von 24 Stunden wie während der Coronazeit lehnen wir allerdings ab, da dies die Planbarkeit der Anzahl an Teilnehmern von Klausuren zu sehr beschränkt. Entsprechend wollen wir eine Abmeldefrist von 48 Stunden gegenüber der Unileitung fordern.

  • Verbessertes Angebot der Unibibliothek

Die Bibliothek unserer Universität stellt für viele Studis den zentralen Ort des Lernens dar. Allerdings gibt es diverse Problemstellen, welche angegangen werden müssen. Hierzu gehört ein Ausbau des Onlinezugangs oder eine Verbesserung des Serviceangebotes wie der Ausbau der Steckdoseninfrastruktur und Workspaces. Wir sehen es als Pflicht der Uni an, mit der Bibliothek einen geeigneten Ort zum Studieren zu schaffen.

  • Mehr Barrierefreiheit an unserer Uni

Unsere Uni sollte ein Ort sein, an dem jeder studieren kann, egal wer er oder sie ist. Dies sehen wir bisher allerdings als nicht erfüllt an. Barrierefreiheit bedeutet aber nicht nur, beispielsweise ein rollstuhlgerechtes Unigelände zu erschaffen. Hierzu gehören auch Hilfsangebote für Studierende mit einer kognitiven Beeinträchtigung oder für solche, welche Probleme mit Mental Health haben.

  • Für eine freie Forschung – Keine Zivilklausel an unserer Uni!

Die ULI-LHG setzt sich dafür ein, dass an unserer Uni frei geforscht werden kann. Einschränkungen wie in Form einer Zivilklausel lehnen wir. Wir empfinden eine solche Zivilklausel als nicht förderlich. Wir müssen begreifen und anerkennen, dass wir in gefährlichen Zeiten leben. Spätestens seit der völkerrechtswidrigen vollständigen Invasion der Ukraine durch Russland sollte uns allen klar sein, dass Sicherheits- und Verteidigungspolitik relevant ist. Die Einführung einer Zivilklausel wäre entsprechend fatal.

  • Debattenkultur schützen

Wir setzen uns im Studierendenparlament konstant für eine Verbesserung der Debattenkultur ein. Hier konnten wir trotz unserer Oppositionsrolle in den vergangenen Jahren erfolgreich Anträge einbringen, die den Umgang mit kontroversen Themen verbesserten. Ebenso setzen wir uns für einen respektvollen Umgang untereinander ein.

  • Verbesserung des Mensaangebots

Die Problemliste unserer Mensa ist lang. Neben den zu hohen Preisen für qualitativ fragwürdiges Essen führt die regelmäßige Schließung von Theken zu untragbaren Wartezeiten.
Unsere Universität brüstet sich für ihr „Klappschmier“-Angebot, während der Rest der Versorgung immer mehr hinter denen anderer Unis hinterherhängt. Weder preislich noch qualitativ können wir an andere Universitäten anknüpfen.
Es benötigt intensive Gespräche sowohl mit dem Studiwerk als auch mit der Unileitung, um diesen Zustand zu überwinden und ein für alle zufriedenstellendes Angebot zu erarbeiten.

  • Für eine verantwortungsvolle Hochschulpolitik: Mehr Transparenz, Kommunikation und Öffentlichkeit

Das Studierendenparlament sollte die Stimme von uns Studis sein. Deshalb ist es von größter Relevanz, dass dieses Organ wahrgenommen wird. Je bekannter das Studierendenparlament ist, desto mehr können wir verändern.
Aktuell spielt das Studierendenparlament kaum eine Rolle für die Universitätsleitung. Wir wollen das ändern! Deswegen setzen wir uns schon länger für die Schaffung eines Ausschusses für Öffentlichkeitsarbeit ein.
Wir sehen es als positiv an, dass ein von uns schon vor Jahren eingebrachter Antrag endlich Wirkung zeigt und nun endlich ein Arbeitskreis für Öffentlichkeitsarbeit gebildet werden konnte.

Eine Stimme für die ULI-LHG ist eine Stimme für Veränderung und für einen studiorientieren AStA.

Falls wir dich mit diesen Forderungen überzeugen konnten, würden wir uns freuen, wenn du uns bei der Wahl zum Studierendenparlament vom 03.12. bis 05.12. mit deiner Stimme unterstützt.
Falls du Fragen an uns hast oder dich engagieren möchtest, schreib uns doch bei Instagram oder eine Mail an info@lhg-trier.de.