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Unser Wahlprogramm zur Stupawahl 2025

AStA reformieren –Geldverschwendung stoppen!

Wir als Liberale Hochschulgruppe (LHG) sind der festen Überzeugung, dass ein AStA sich für die Belange und Interessen aller Studierenden einsetzen soll. Diese Überzeugung bestimmt all unser Handeln. Allerdings vermissen wir diese Überzeugung im Handeln der anderen Hochschulgruppen und dem aktuellen AStA, bestehend aus Linker Liste und CampusGrün. Statt die Interessen einer breiten Mehrheit zu beachten, werden größtenteils die Interessen der eigenen Mitglieder bedient, mit welchen die allermeisten Studis nichts anfangen können.

Ebenso benötigt es aufgrund einer immer angespannteren Finanzlage eine umfassende Reform des AStA, um dessen Funktionalität in der Zukunft zu sichern. Wir sind bereit, diese Reform anzugehen!

Dies wollen und werden wir ändern. Entsprechend setzen wir uns für die folgenden Punkte ein:

  1. Personalausgaben AStA: 236.500€/Jahr – Das muss enden!

Über die Hälfte des Haushalts wird für Aufwandsentschädigungen und Personalkosten ausgegeben. Dieser Anteil ist deutlich zu hoch, vor allem vor dem Hintergrund einer immer schwierigeren finanziellen Situation des AStA. Statt bestehende Strukturen zu hinterfragen, erhöht der AStA stattdessen den Studierendenschaftsbeitrag. Dieser Erhöhungsdrang muss ein Ende haben. Wir fordern eine umfangreiche Prüfung und Hinterfragung aller bestehenden Posten und Strukturen im AStA. Hierbei darf es keine Denkverbote geben.

  • AStA verschlanken – Rückbesinnung auf die Kernaufgaben

Die Hauptaufgabe des AStA ist der Einsatz für studentische Interessen gegenüber der Uni und der Politik. Hierfür benötigt es keine 236.500€ an Personalausgaben. Diese Ausgaben wollen wir durch die folgenden Reformansätze mindern:

  • Abschaffung des Referats für politische Bildung

Es ist nicht die Aufgabe des AStA, die Studis politisch zu erziehen. Es besteht kein Mehrwert in Vorträgen wie über „ökologischen Marxismus“, welche nur die eigenen Mitglieder und sonst niemanden interessieren.

  • Doppelstrukturen abschaffen: Eingliederung des Referats für Nachhaltigkeit in das Referat für Hochschulpolitik

Nachhaltigkeit ist eines der großen Themen unserer Zeit und relevant für Studis und die Uni. Doch dieses Themengebiet wird bereits durch das Referat für Hochschulpolitik bedient. Durch diese Eingliederung werden Doppelstrukturen abgebaut und Kosten reduziert, ohne das Thema zu vernachlässigen.

  • Grünflächen der Uni nutzen – AStA-Garten kündigen

Die extra Anmietung einer Gartenanlage verursacht nur unnötige Kosten. Stattdessen setzen wir uns für die Nutzung der zahlreichen Grünflächen unserer Uni ein. Diese bieten mehr Raum und eine kostengünstigere Option.

  • Stärkere Zusammenarbeit mit der Bib – Referatsbibliotheken auflösen

Es erschließt sich uns nicht, warum die einzelnen Referate eigene Bibliotheksbestände unterhalten. Stattdessen sollte die Zusammenarbeit mit der Bib gestärkt werden, um einen größtmöglichen Nutzen zu erzielen.

  • Senkung der Aufwandsentschädigungen

Jedes Referat des AStA hat einen gewissen Betrag, den es pro Monat an die eigenen Mitglieder auszahlen darf. Wir wollen die monatliche Aufwandsentschädigung pro Referat von 425€ auf 300€ reduzieren.

  • Studierendenschaftsbeitrag senken!

Immer wieder hat der AStA den Studierendenschaftsbeitrag des Semesterbeitrags erhöht, so auch in diesem Jahr. Diesen Erhöhungsdrang wollen wir stoppen und so gut wie möglich rückgängig machen. Durch unsere Reformvorschläge ist dies möglich!

  • Wohnsituation verbessern!

Die Wohnsituation für viele Studis wird immer kritischer. Mieten steigen und Wohnheime werden geschlossen. Dieses Problem benötigt Öffentlichkeit und ein seriöses Vorgehen. Wir setzen uns gegenüber der Uni und Politik für die Erhaltung und den Neubau von Wohnheimen ein.

  • Mensa und Bib verbessern!

Die Mensa und die Bib stellen zentrale Aufgabenbereiche unserer Uni dar. Entsprechend benötigt es ein abgeklärtes und verbessertes Vorgehen mit der Universität und dem Studiwerk. Die Mensa muss ein bezahlbares und ausgewogenes Essensangebot liefern. Unsere Bib benötigt eine modernere Ausstattung, um ein gutes Studium zu ermöglichen. Hierfür benötigt es beispielsweise einen Ausbau der Onlinezugänge und mehr Steckdosen.

  • Campus II fördern!

Jeder Studi muss ein gleichwertiges Studienangebot erhalten. Doch wer schonmal auf Campus II war, sieht schnell, dass dieser Teil unserer Uni immer mehr verfällt. Wir setzen uns für eine umfassende Modernisierung von Campus II ein.

  • Abmeldefristen für Klausuren: 48 Stunden!

Während der Corona-Pandemie wurde die Abmeldefrist für Klausuren auf 24 Stunden herabgesetzt. Nach Pandemieende wurde diese Frist ohne sinnvolle Begründung wieder erhöht. Wir setzen uns gegenüber der Uni für eine Abmeldefrist von 48 Stunden ein. Dies sollte sich für alle beteiligten Interessenten (Studis, Unileitung & Profs) als tragbar erweisen.

  • Forschungsfreiheit schützen – Zivilklauseln verhindern!

Die Forschungsfreiheit ist eine große Errungenschaft unserer Demokratie. Wir stellen uns entschlossen gegen jegliche Versuche die freie Forschung einzuschränken, egal von welcher politischen Seite. Entsprechend setzen wir uns gegen eine von anderen Hochschulgruppen geforderte Zivilklausel ein, welche realpolitische Entwicklungen missachtet und gefährliche Folgen aufweist.

  • Barrierefreiheit stärken!

Unsere Uni muss ein Ort für alle Studis sein. Hierbei dürfen Einschränkungen jedweder Art keine Rolle spielen. Wir setzen uns für mehr Barrierefreiheit ein, damit unsere Uni ein Ort für alle ist.


Wir sind überzeugt, dass wir mit diesem Programm die notwendige Reform des AStA anstoßen können!
Vom 2.12. bis 4.12. gilt: Liberale Hochschulgruppe wählen!

Falls du Fragen an uns hast oder dich engagieren möchtest, schreib uns doch bei Instagram oder eine Mail an info@lhg-trier.de.